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Auf dem Weg zur Weltformel...
Das Kontraxiom

Das Kontraxiom
Alternativer Ansatz mittels Geometrie

In der Geometrie (bzw. Mathematik) gibt es Gleichungen für Kreise und Kugeln (2- bzw. 3-dimensional). Betrachtet man diese, kann man recht leicht, die Systematik erkennen, die bei einer Kreisgleichung und einer Kugelgleichung vorhanden ist.

Die Kreisgleichung lautet: r² = x² + y²

Die Kugelgleichung lautet: r² = x² + y² + z²

Ein Kreis ist ein 2-dimensionaler Körper, eine Kugel ist ein 3-dimensionaler Körper.

In diesen Gleichungen (Funktionen) spiegeln sich recht gut die verschiedenen Dimensionen (x, y, z) wider.

Ein eindimensionaler "Kreis" wäre demzufolge nur ein Gebilde von 2 Punkten: r² = x²

Er entsteht zum Beispiel wenn man in einem Koordinatensystem die y-Achse entfernt. Der Radius (r) ist in allen diesen Funktionen ein fester Wert, der die Gesamtgröße des geometrischen Gebildes beschreibt.

Die Kreisfunktion beschreibt allerdings nicht die Fläche des Kreises, sondern nur ihren Umriss - die Begrenzung. So beschreibt die Kugelfunktion auch nur eine Art Hohlkugel, die uns im 3-dimensionalen Raum aber als Kugel erscheinen würde.

Um einen 4-dimensionalen vergleichbaren Körper zu beschreiben, braucht man nur die Zeit (üblicherweise mit t bezeichnet) hinzuzufügen.

Es entsteht dann eine Funktion für eine "4-dimensionale Kugel": r² = x² + y² + z² + t²

Da unsere Augen lediglich 3-dimensionale Momente wahrnehmen können, kann man sich unter einer 4-dim Kugel wenig vorstellen.

Allerdings kann man, wie es ähnlich auch im Film gemacht wird, die Zeit als Aneinanderreihung von Momenten sehen, wodurch Bewegung entsteht.

Betrachten wir also die 4-Dim-Kugel zum Zeitpunkt Null.

-----> r² = x² + y² + z² + 0

Wie man leicht sehen kann, erscheint uns! diese 4-dim Kugel als normale Hohlkugel, wenn wir die Zeit bei Null anhalten.

Ändert man den Zeitpunkt (allerdings nur bis hin zum Radius) möglich, egal in welcher Richtung (+/-) wird die 3-dimensionale Projektion eine kleinere Hohlkugel ergeben. Ähnlich ist es bei einer Kugel bei der man nur bestimmte z-Werte betrachtet. Man kommt zu Kreisen, die sich in ihrer Größe ändern. z=0 ---> Maximale Größe!

Mathematischer Beweis: r² = x² + y² + z² + ft²

(ft steht für einen festen Zeitpunkt ---- abs(ft) < r)

abs = Absolutbetrag, also unabhängig vom Vorzeichen

Man kann diese Formel umschreiben:

r² - ft² = x² + y² + z²

und erhält auf der linken Seite einen festen! Wert, der allerdings kleiner ist als der zum Zeitpunkt 0.

Ohne Zweifel kann man diese Funktion "zeichnen" und erhält eine 3-dimensionale Kugel, die allerdings im Radius kleiner ist als die Projektion im Zeitpunkt 0.

Eine solche 4-dim Kugel ist in unserer "Welt" folgendermaßen beschreibbar: Es erscheint irgendwann eine Mini-Kugel (Zuerst ein Punkt) die größer wird, irgendwann ihr Maximum erreicht und dann wieder zusammenfällt und verschwindet.

Aus dem Nichts ins Nichts...

Mathematisch ganz richtig, da die Definition des Körpers immer eine Begrenzung (diesmal eben auch in der Zeit) einschließt.

Kleine geometrische Folgerung:

Im 1-dimensionalen Raum gibt es keine Punkte (0-dimensionale Körper)

Im 2-dimensionalen Raum gibt es keine Punkte und keine Strecken (0 bzw. 1-dimensionale Körper)

Im 3-dimensionalen Raum existieren keine 2-dimensionale Körper und auch keine Punkte und Strecken

Im 4-dimensionalen Raum existieren keine 3-dimensionalen Körper, eben nur 4-dimensionale Körper

Im 5-dimensionalen Raum existieren keine 4-dimensionalen Körper!

Das heißt, da alle 4-dimensionalen Körper eine Begrenzung in der Zeitrichtung haben, also Anfang und Ende, und in unserer Welt (die, in der wir leben) nichts aus dem Nichts entstehen kann und auch wieder verschwinden kann, kann man auch auf diesem Weg folgern, dass unsere Welt mindestens 5-dimensional ist.

Dass Materie in Energie umgewandelt (und umgekehrt) werden kann, bedeutet nicht, dass irgendwas entsteht oder verschwindet.