Auf dem Weg zur Weltformel... Das Kontraxiom
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Das Kontraxiom
Grundlegendes
Gerade bei einer neuen Anschauung der Welt ist es
wichtig, jedes Teilchen, jeden Aspekt zu verstehen, um das Ganze zu begreifen,
denn auch hier gilt: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!".
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Dem Skeptiker unter den Lesern möchte ich
noch auf einen Punkt aufmerksam machen. Die alte, aber noch geltende
Annahme bzw. Gegenthese, die quasi stillschweigend von den heutigen
Physikern gemacht wird (Ein Atom expandiert weder, noch zieht es sich
zusammen, sondern behält seine ursprüngliche Größe), ist
sicherlich genauso schwer zu beweisen, wie das Kontraxiom, braucht
allerdings mehr "Hilfskonstrukte" und mehr sich
widersprechende Modelle als die bis hier aufgestellte Theorie, die ja
nicht nur ein "Modell" sein soll, sondern vielmehr
aufzeigt, wie man bisher ungeklärte Phänomene erklären kann.
Für ein angenommenes "objektives"
Wesen ohne mangelhafte, weil lediglich 3-dimensional, Sinnesorgane
und der Flexibilität eines Kindes ohne Wissensballast, wäre die
neue Theorie höchst wahrscheinlich leichter zu begreifen, als die
alte.
Verzeihen möge mir der Leser meinen
Sprachausdruck und meine Rechtschreibfehler in dieser Rohfassung, ich
hatte allerdings nie die Absicht, ein stilistisches Meisterwerk aufs
Parkett zulegen.
Mithilfe erbitte und erhoffe ich mir vom
Leser dadurch, dass er nicht nach Widersprüchen sucht, um sein
bisheriges Wissen zu erhalten, sondern den Gedankenakrobatismus
mitspielt, um neue Teilaspekte mit dem Kontraxiom zu beschreiben. Das
Kontra-Axiom oder Kontraktionsaxiom sollte also helfen, die Welt
etwas ideenreicher, phantastischer, aber auch würdevoller zu machen,
wobei ich diese Gedankenspielerei mit dem scheinbar Unmöglichen für
geeignet halte, Schritte in diese Richtung zu unternehmen.
Ich habe, und werde auch weiterhin, diese
Aufzeichnungen in Etappen schreiben, wodurch sicherlich Gedankensprünge
und Wiederholungen unabdingbar sind, denn mal fehlt mir die Zeit und
ein anderes Mal die Geduld, auf sprudelnden Gedankenreichtum zu
warten.
Ich erwarte Nichts und Alles. Nichts, weil
der Leser sich nicht verpflichtet fühlen soll oder durch einen
GRAVierenden Gegenbeweis die alte Theorie bewiesen wird. Alles, weil
ich hoffe, dass mein Menschenleben ausreicht, die alte Theorie, z.B.
durch ein einfaches Experiment, zu widerlegen und ein Weltbild in die
Mottenkiste zu legen, von dem ein einzelner Mensch immer kleiner
werdende Bruchstücke, nie aber das Gesamte begreifen kann und wird.
In besagte Kiste gehört dieses Weltbild
allein aus dem Grund, dass die dazu notwendigen Fachsprachen an den
Turmbau zu Babel erinnern. "Und einer verstand des anderen
Sprache nicht". Wussten Sie, dass in einem recht neuen
Wissenschaftsgebiet, der Informatik (Elektronische
Datenverarbeitung), ca. 20 (Computer-)Sprachen existieren - mit
wachsender Tendenz -, von denen ein Spezialist zwei bis drei!
beherrscht? Wussten Sie, dass es an Zufall grenzt, wenn ein äußerst
erfahrener Computerprogrammierer einen technischen Fehler im Computer
lokalisieren und beheben kann? Wussten sie, dass das Spezialistentum
- wenigstens Alles von sehr Wenigem zu wissen - verleitet, sich in
immer kleiner werdende Wissensportionen vorzuarbeiten? Wussten Sie,
dass das genau der richtige Weg ist, um Alles über Nichts
(Mathematischer Grenzwert) zu wissen? Bzw. Nichts über das Ganze?
Wussten Sie, dass die Menschen im Mittelalter glaubten, die Erde sei
eine Scheibe, weil sie ganz ihrem natürlichen Menschenverstand
vertrauten? Oder wussten Sie, dass die Menschen mit ähnlichen
Argumenten die Ansicht verteidigten, alle Sterne, der Mond und auch
die Sonne drehe sich um die Erde? Kennen Sie die Hemmschwelle, die
nur dadurch entsteht, dass wir nicht in der Lage sind, hohe,
relativistische Geschwindigkeiten zu erzeugen (mit großer Masse), an
die Relativitätstheorie und der daraus resultierenden Zeitdilatation
zu GLAUBEN? Genügen eigentlich Logik und Worte, um zu überzeugen?
Oder werden im Marketing und in der Werbung andere Methoden
angewandt? Bessere? Ein Pseudo-Sprichwort wie "Zimt macht
stark!" ist anscheinend glaubwürdiger und wird von Menschen
eher akzeptiert als manche handfeste Tatsache, jedenfalls wenn man es
öfter oder von vielen Seiten hört. Gegen den Strom zu schwimmen
scheint dem Herdenwesen "Mensch" nicht zu liegen (behagen).
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