Auf dem Weg zur Weltformel... Das Kontraxiom
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Das Kontraxiom
Über die Evolutionstheorie
Die folgenden Ausführungen betreffen die
Evolutionsgeschichte und die dazugehörige Theorie, die durch Menschenhand dazu
geschaffen wurde. Ich werfe eine neue Frage auf, die in meinen Augen noch ungenügend
beleuchtet worden ist.
Du solltest dabei nie vergessen, dass die
Evolutionstheorie bis heute nur eine Theorie ist, auch wenn die
meisten Lehrer in den Schulen diese Theorie als Wahrheit bzw. Fakt verkaufen...
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Darwin, der geistige Vater dieser Theorie,
postulierte 2 Grundprinzipien, die auch heute sicherlich noch Gültigkeit
haben.
1. Grundprinzip: "Aus
einfachen Arten entwickeln sich komplizierte Arten"
2. Grundprinzip: "Aus
wenigen frühen Arten entwickeln sich viele spätere"
Ein gesunder Menschenverstand kann diese
Grundprinzipien annehmen, als wahr empfinden und unter Umständen die
Anwendbarkeit auch für evolutionsfremde Bereiche erkennen. An dieser
Stelle möchte ich jedoch nicht die universelle Gültigkeit dieser
beiden Prinzipe diskutieren oder beweisen, sondern die darauf
basierende Evolution unter ganz ungewöhnlichen Gesichtspunkten
beleuchten. Ausgehen werde ich bei folgenden Überlegungen von der
ersten Zelle, der so genannten Urzelle, die nach wissenschaftlichen
Aussagen vor ca. 4 Milliarden Jahren hier auf der Erde entstanden
sein soll. Kosmische bzw. UV-Strahlung führte offenbar zur Bildung
organischer Stoffe in der Ursuppe, aus derer sich dann irgendwann der
erste Zellorganismus zufällig bilden konnte.
Dieser Zellorganismus hatte dann
offensichtlich die Möglichkeit, sich zu teilen, sodass nach der
Teilung 2 identische Zellorganismen identischen Typs existierten. Die
so entstandenen "Wesen" verfügten wieder über die ererbte
Fähigkeit der Zellteilung und Vermehrung und so konnte sich dieser
Vorgang (Vermehrung mittels Ableger) jeweils nach einer kurzen
Wachstumsphase von neuem wiederholen. Geburt und Tod dieser Wesen war
in einem günstigen Verhältnis (Der natürliche Tod war in diesem
Prozess nicht vorgesehen) zueinander, sodass die Natur dieses
wundersame Spiel über zig Millionen Jahre hinweg spielen konnte und
die so entstandenen Lebewesen verteilten sich über weite Bereiche
unseres Planeten. Durch äußere Einflüsse konnte zwar ab und an ein
Wesen vernichtet werden, jedoch fehlte diesen Zellen der eigentliche
Alterungsprozess. Denken wir einen Schritt weiter, so stellen wir
fest, dass die erste Zelle während des beschriebenen Zeitraums ständig
lebte, denn bei einer Zellteilung kann nicht von Mutter und Tochter /
Vater und Sohn gesprochen werden. Erst viele Millionen Jahre später
entschied sich die Natur für den eigentlichen Tod (Zelltod). Sie
entschied sich für: Absterben von Zellkolonien, Zellerneuerung und
Zellspezialisierung.
Der tiefere Grund für diese Abkehr vom ewigen
Leben liegt natürlich immer noch im Unklaren. Vermuten darf man
sicherlich, dass die ersten mehrzelligen Lebewesen eine höhere
"Überlebenschance" zusammen mit der Zellspezialisierung
erhielten. Erlaubt ist sicherlich auch die Vermutung (bzw. der
Glaube), dass der (natürliche) Tod erst nach der "Erschaffung" des Menschen
eingeführt wurde...
Wieder wollte es der Zufall, dass im
weiteren Verlauf der Naturgeschichte die unterschiedlichsten Geschöpfe
- vom Fisch zum Vogel zum Säuger - ausprobiert wurden - so die
heutige wissenschaftliche (biologische) Meinung - bis hin zum Endziel,
dem Menschen.
Mutation nennt
man das Zauberwort, mit dem dieser Schöpfungsvorgang "erklärbar"
wird. Mutationen sind zufallsbedingte Veränderungen am Erbmaterial
in den Keimzellen. Dabei muss sich eigentlich auch recht häufig die
Anzahl der Chromosomen geändert haben, wenn wir uns die heute
lebenden Arten anschauen. Auf diese Weise entstehen also neue
Lebensformen...(Soweit die EV.-Theorie)
Verlassen wir an dieser Stelle den sehr
theoretischen und wissenschaftlichen Boden der so genannten
"Tatsachen" und versetzen uns mal ganz praktisch in die
Lage einer solchen Mutation. In dem nun folgenden Beispiel möge
dieser Mutant "Zebraffe" heißen. (Das Erscheinungsbild
dieser Zebraffe sei der Phantasie des Lesers überlassen). Gut, diese
Zebraffe wird also geboren, hat irgendwelche Vorteile gegenüber den
Eltern, wächst auf, läuft in der Gegend rum, lebt und ....stirbt.
Damit ist das Kapitel Zebraffe im Buch der Evolutionsgeschichte
normalerweise beendet. Es sei denn, diese Zebraffe findet einen
Zebraffenpartner (Natürlich ebenfalls zufällig und vom anderen
Geschlecht), um sich zu paaren. Es versteht sich von selbst, dass der
Partner die gleiche Chromosomenzahl in seinem Erbmaterial aufweist,
ansonsten können keine Nachkommen entstehen...
Die Nachkommenschaft dieser beiden zufällig
"gleichzeitig" und im gleichen Gebiet entstandenen
Zebraffen muss außerdem recht groß sein, damit das Zebraffentum
nicht ausstirbt. Was einige Theoretiker über die so genannte Inzucht
schreiben, müssen wir im Augenblick allerdings ebenfalls außer acht
lassen.
Dieser hypothetische Vorgang müsste sich
nun mehrere Millionen Male wiederholt haben und zwar für jede heute
existierende Art mindestens einmal. Festhalten dürfen wir mit
absoluter Sicherheit, dass eine Evolution mittels Mutationen nur
gelingen kann, wenn wir generell Paar bildende Mutationen unterstellen
- die restlichen dürfen ignoriert werden. Diese gezielt notwendigen
Paarbildungen halte ich für höchst unwahrscheinlich, wenn ich als
Schöpfer den Gott des Zufalls annehme.
Die Gentechnologie ist heute mit künstlich
geschaffenen Mutationen (Verstümmelungen) schon recht weit. Allein
es fehlt der letzte Dreh, eine neue Art zu erschaffen. Ich meine
jetzt nicht aus einen blauen Schmetterling einen grünen zu erzeugen,
der gar nicht mehr fliegen kann o. ä.
Auch nicht eine angeblich unverrottbare
Kartoffel. Klonen konnte übrigens schon meine Mutter, jedenfalls
Pflanzen. Pflanzen und auch einige "niedrige" Tierarten
zeigen nämlich das natürliche Phänomen, dass sie sich auf
zwei Arten vermehren können. Durch Samen (männlich, weiblich) oder
alternativ durch Klonen. (Ableger!)
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