Auf dem Weg zur Weltformel... Das Kontraxiom
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Das Kontraxiom
Die ganze Welt - Ein Teilchen / Eine Welle
Dass man ein Modell finden kann, welches zeigt, dass
die gesamte Welt aus einem einzigen Teilchen (oder auch einer einzigen Welle)
besteht klingt auf den ersten Blick unmöglich.
Es ist jedoch einfacher als man denkt.
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Betrachten wir doch einen ganz simplen
Fernsehapparat. Das, was wir dort sehen, erscheint uns als
2-dimensionaler Zeitablauf und ist in Wirklichkeit, wie die
Konstrukteure es gebaut haben, ein einzelner Punkt, der mit einer
Affengeschwindigkeit über den Bildschirm hetzt.
Das gleiche gilt für Computerspiele und ähnliches.
Unserem Auge wird also etwas vorgegaukelt.
Das gleiche Prinzip kann man, zumindest theoretisch für 3-dimensionale bewegte Bilder anwenden. Man müsste
nur einen Lichtpunkt erzeugen können, der "im Raum" steht.
Sobald dies technisch möglich und effizient fabrizierbar ist, haben
wir das 3-dimensionale Fernsehen im Haus.
Genauso weiter gedacht, könnte es
(jedenfalls theoretisch) sein, dass die komplette Materie und auch
die Energie - überhaupt alles was existiert durch ein einzelnes
Teilchen bzw. einer einzigen Welle gebildet wird. Das Prinzip
verwenden wir (beim Fernsehen).
Nur ist die Geschwindigkeit (und ebenso die
Frequenz), die diese Welle haben müsste, für uns Menschen so
unvorstellbar hoch, dass wir diese Möglichkeit von vornherein
ausschließen.
Das heißt, die komplette Materie wird
praktisch blitzschnell durch diese Welle "gezeichnet" und
hinterlässt nur den Eindruck von Materie (und auch Energie).
Theoretisch aber möglich...
So komme ich nicht umhin, zu
prognostizieren, dass, wenn die Menschheit noch einige Jahrhunderte
überlebt (eher unwahrscheinlich), und weiterhin Forschungen und
Entwicklungen betreibt in dem Ausmaße wie bisher, ein
3-dimensionales Fernsehgerät entstehen wird, welches nicht nur aus
Lichtpunkten ein 3-dimensionales Bild produziert, sondern tatsächlich
aus bewegter Materie besteht.
Heutige ganz normale Fernsehgeräte sind im
eigentlichen Sinne alle 3D-Geräte. Ein 2D-Gerät könnte nämlich
nur ein einzelnes Photo zeigen. Sobald die Bewegung und somit die
Zeit ins Spiel kommt, hat man die drei Dimensionen: Länge, Breite
und Zeit.
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