www.Kiebart.de 

Startseite Impressum Kontakt  

Auf dem Weg zur Weltformel...
Das Kontraxiom

Das Kontraxiom
Dimensionen

Vorweg möchte ich einige mathematische Grundlagen darlegen, um den unversierten Leser in die Thematik einzuführen.

Punkte sind, mathematisch gesehen, 0-dimensionale Räume, was soviel bedeutet, dass sie keine Ausdehnung in irgendeiner Richtung besitzen. In der Realität existieren somit keine (messbaren) Punkte. Punkte werden lediglich dazu benutzt, höherdimensionale Körper zu begrenzen.

Ein Körper unterscheidet sich vom Raum dadurch, dass er Grenzen hat. In einem Raum können unendlich viele Körper existieren.

Geraden sind, mathematisch gesehen, 1-dimensionale Räume, was bedeutet, dass alle Gegenstände (1-dimensionale Körper = Strecken) in diesem Raum mit einer Dimension (in diesem Fall ist es die Länge, gemessen in Metern) unter Festlegung eines Nullpunkts beschrieben werden können. Eine Gerade hat keinen Anfang und kein Ende und erstreckt sich von Minus-Unendlich bis Plus-Unendlich. Eine Gerade kann man gedanklich darstellen, indem man in geeigneter Weise (aneinander) unendlich viele Punkte zeichnet.

Desgleichen lässt sich eine Gerade in unendlich viele Punkte zerlegen. Das Zeichnen der Punkte bzw. das Zerlegen der Geraden in Punkte beinhaltet natürlich die Unzulänglichkeit, dass Punkte ja keinerlei Längenausdehnung haben und somit diese Betrachtungsweise hypothetisch bleiben muss.

In der Realität existieren keine Geraden und auch keine 1-dimensionalen Körper (Strecken), obwohl man unter Umständen versucht ist, einen Lichtstrahl als 1-dimensional zu bezeichnen. Aber auch sogenannte Photonen (Lichtteilchen) sind keine Punkte, die durch die Gegend fliegen, sondern haben eine, wenn auch minimale Ausdehnung, eine geringe Masse (falsch ist hier der Ausdruck: Gewicht) und lassen sich ablenken (krümmen durch Gravitation (Schwerkraft) von Sternen) und spiegeln. Außerdem hat Licht eine Wellenlänge (Farbe) und auch Sie müssten nun zustimmen, dass alle diese Eigenschaften mit 2 Koordinaten-Angaben (2 Entfernungen in Metern vom angenommenen Nullpunkt) nicht beschrieben werden können.

Ebenen sind 2-dimensionale Räume. Alle Körper, die sich in einer Ebene befinden, lassen sich mit Angaben von Länge und Breite beschreiben. Eine Ebene kann man sich gedanklich so vorstellen, dass man 2 beliebige, sich kreuzende! Geraden mit einem ganz engen Maschennetz von Geraden verbindet. Wer dies gedanklich tut, erkennt die räumliche Ausdehnung einer solchen Ebene. Eine Ebene hat allerdings keine Dicke, sodass es in der Realität auch keine Ebenen gibt.

Legt man einen Nullpunkt fest, es kann im Prinzip irgendeiner sein, so kann man die Lage und die Form eines jeden 2-dimensionalen Körpers in dieser Ebene beschreiben. Notwendig sind dazu Längen- und Breitenangaben. Zu den einfachen 2-dimensionalen Körpern zählen z.B. Dreiecke, Quadrate, Kreise, Ellipsen etc.

Unendlich viele Geraden (1-dimensionale Räume) ergeben nebeneinander gelegt einen 2-dimensionalen Raum.

Die Welt, in der wir leben, ist nach Meinung der meisten Menschen und auch vieler Wissenschaftler ein 3-Dimensionaler Raum. In einem solchen Raum lassen sich alle Dinge, alle Körper mit Länge, Breite und Höhe beschreiben. Findet irgendjemand ein Ding, welches sich nicht allein durch Länge, Breite und Höhe beschreiben lässt, so ist damit automatisch! bewiesen, dass die Welt, in der wir uns befinden, kein 3-dimensionaler Raum, sondern mindestens 4-dimensional ist.

Meine Armbanduhr ist ein solches Ding. Doch dazu später.

Zuerst möchte ich festhalten, dass man einen 3-dimensionalen Raum (gedanklich) bilden kann, indem man unendlich viele Ebenen übereinander stapelt, sodass kein "Zwischenraum" übrig bleibt. In einem solchen Raum existieren 3-dimensionale Körper wie z.B. Kugeln, Kisten, Zylinder etc. und alles und jedes lässt sich in Metern beschreiben. Wo liegt der Grund in unserer realen Welt für andere Maßeinheiten? Warum gibt es das Kilogramm, Grad Celsius und die Sekunde? Warum lässt sich Energie in Materie verwandeln und umgekehrt?

Auf die Schnelle betrachtet, lassen sich diese Fragen sicher nicht beantworten.

Deshalb möchte ich zuerst auf meine Armbanduhr zurückkommen.

Es ist sicherlich kein Problem, die Abmessungen meiner Uhr zu beschreiben. Lediglich die Zeigerstellung macht mir Schwierigkeiten. Natürlich kann ich einen statischen Zustand der Armbanduhr beschreiben, ähnlich einem 3-dimensionalen Photo. Ich glaube, der treffende Ausdruck für einen 3-dimensionalen Raum ist der Begriff: "Moment" oder der "Augenblick", denn das ist das einzige, was mit Metern einigermaßen zu beschreiben ist.

Folgern wir: Momente existieren in unserer Realität nicht, sondern sind eigentlich nur denkbar. Sogar ein normales Photo ist eine Zeitaufnahme und fängt keinen Moment ein!!! (Ein Photo mit einer Belichtungszeit von 0 Sekunden ist schwarz!) Unendlich viele Momente aneinander oder nebeneinander oder ineinander gelegt bilden einen 4-dimensionalen Raum. Keinesfalls stehe ich mit meinen Überlegungen alleine auf dem Boden der Tatsachen (bis hier!). Für die meisten Physiker sind diese Gedanken eine triviale, einleuchtende Darstellung der Dinge. Als 4. Dimension gilt in der Fachliteratur seit Jahrzehnten die Zeit mit ihrer Maßeinheit - Sekunde. Als störend empfinde dabei nicht nur ich, dass man zur Messung der Zeit nicht das Meter benutzt. Wie? Was?

Solange unsere Vorstellungskraft nicht ausreicht, ein Modell vom 4-dimensionalen Raum zu bilden, solange muss der Zeit auch ein Sonderstatus eingeräumt werden. Könnte man die Zeit in Metern messen, würde als Konsequenz keine Maßeinheit mehr für die Geschwindigkeit existieren. Sie würde dadurch zum bloßen Faktor (bzw. Zustand) degradiert. Und vieles mehr...

Wenn wir nun, wie bereits bewiesen!, in einem 4- oder sogar höher-dimensionalen Raum leben, warum gibt es dann nirgends ein anschauliches, jedermann verständliches Modell eines solchen 4-Dim-Raumes? Einfach durch die Tatsache, dass unsere Sinnesorgane lediglich 3-dimensionale Eindrücke wahrnehmen, muss jeder Versuch einer Modellfindung scheitern. Oder? Wir gehen davon aus, dass jeweils nur ein! 3-dimensionaler Raum existiert, der sich stetig wandelt (sei es in Quanten oder kontinuierlich). Im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet das: Es existiert nur die Gegenwart!

Die Vergangenheit ist nicht mehr da! Die Zukunft gibt es noch nicht...

Kann das ein Trugschluss sein?

Nun, mittels der Kreistheorie bin ich zu einer interessanten Anschauung gelangt: Zwei Gegensätze sind ein und das Gleiche, Sie erinnern sich! Unter anderem untersuchte ich das Phänomen "GESCHWINDIGKEIT". Ein trivialer Grund führte zu diesem Weg, denn die maximale und auch die minimale Geschwindigkeit sind bekannt.

Die niedrigste Geschwindigkeit ist sicherlich der Stillstand (Geschwindigkeit = 0), die größte Geschwindigkeit ist die Lichtgeschwindigkeit (ca. 300.000 KM/Sekunde). Alle Versuche, eine höhere Geschwindigkeit real oder gedanklich zu erzeugen, scheitern im Vorfeld an den Formeln von Albert Einstein zur speziellen Relativitätstheorie.

Ich ging also von dem Gedankengang aus, dass ich in meinem Modell zeigen musste, wie das Licht sich einmal mit Lichtgeschwindigkeit bewegt und (aus einer anderen Sicht) gleichzeitig stillsteht.

Wahnwitz? Eigentlich nicht, denn Modelle dieser Art lassen sich meiner Meinung nach recht einfach konstruieren.

Unter der Annahme, dass das Licht stillsteht, wir aber dennoch eine Geschwindigkeit des Lichtes messen, kommt man logischerweise zu dem Schluss, dass wir bzw. unsere Messinstrumente sich bewegen.

Welcher Art diese Bewegung ist, liegt auch auf der Hand, wenn man bedenkt, dass sich für unsere Augen und Instrumente ein angenommener Lichtpunkt kugelförmig ausbreitet. Diese Erscheinung weist darauf hin, dass sich alles und jedes Luftballonähnlich zusammenzieht.

Wir würden von diesem Kontraktionsprozess überhaupt nichts merken, weil wir selbst ja auch kleiner werden.

Allerdings will ich mein Modell nicht auf so viele Axiome (Annahmen) und Naturgesetze stützen, wie es das heutige physikalische Weltbild braucht. Müsste nicht theoretisch eins reichen?

Gut, dieses Axiom lautet: "Jedes Atom bzw. Elementarteilchen kontrahiert zu seinem Mittelpunkt mit einer Geschwindigkeit von ca. 300.000 KM/Sekunde, wobei die Abstände zwischen zwei Atomen proportional erhalten bleiben."

Ganz so absolut, wie die Physiker in der Vergangenheit vorgegangen sind, möchte ich nicht sein, sondern beschränke dieses Axiom vorläufig auf unser "Kontraktionssystem". Bedeutet, dass meine Vorstellungskraft ausreicht, dass außerhalb unserer Galaxie kontrahierende Systeme mit anderen Soggeschwindigkeiten existieren; sogar expandierende Systeme (eben Antimaterie) sind denkbar.

Mit diesem Axiom in der Hand habe ich dann sehr viele pseudowissenschaftliche Diskussionen (Streit!-Gespräche) mit Mathematikern und Physikern geführt, die natürlich mangels Wissensvorsprung meinerseits fast immer nach dem gleichen Schema abliefen.

Wie erklären Sie sich dann, dass ... Es folgte ein Detail, mit dem ich mich noch nicht eingehend beschäftigt hatte und auch nie befassen kann, weil vermutlich ein Menschenleben nicht ausreicht, jede Teilansicht des herrschenden, sehr komplexen Modells zu analysieren und passgenau umzubiegen. Also was tun? Einfach sich so verhalten, als ob man es mit unflexiblen Ignoranten zu tun hat?

Liegt mir auch nicht, denn ich achte den Menschen! Wie kann ich auch erwarten, dass jemand sein mühsam erworbenes Wissen einfach vergisst und seine Pforten für ein neues Bild öffnet, welches dem menschlichen Verstand und vor allen den Sinneseindrücken total widerspricht. Ja, wie kann es sein, dass ein so kleines Atom sich mit solch einer immensen Geschwindigkeit zusammenzieht? Es müsste ja im Nu verschwunden sein! Dieser Trugschluss wird durch den Umstand entlarvt, dass sich ja durch das Zusammenziehen der Materie auch unser Maßstab - das Meter - verändert, was zur Folge hat, dass sich somit auch die absolute Kontraktionsgeschwindigkeit verringert, denn diese wird ja in Kilometern! pro Sekunde gemessen.

Die erste Folgerung, die wir aus dem einzigen Axiom schließen können, lautet also: "Die Kontraktionsgeschwindigkeit, mit der sich die Materie zusammenzieht, ist absolut gesehen eine abnehmende Geschwindigkeit!".

Jeder Mathematiker kann nach dieser Überlegung beweisen, dass die Materie zwar stetig kleiner wird, jedoch nie verschwindet! Sie verkleinert sich prozentual!

Warum bemerken wir aber nicht, dass die Dinge um uns herum kleiner werden? Mit Lichtgeschwindigkeit!? Vergessen wir dabei vielleicht, dass wir auch "nur" aus Atomen bestehen, die kontrahieren! Wir und alle Messinstrumente sind ja Bestandteil des Systems.

Die Tatsache, dass sich alle Galaxien, egal in welche Raumrichtung wir mit unseren Teleskopen schauen, von uns FORTBEWEGEN, lässt nun natürlich einen anderen Schluss zu, als den bisher angenommenen BIG-BANG. Auch das Phänomen der SCHWARZEN LÖCHER lässt sich nun einfacher erklären. Z.B. dadurch, dass ein schwarzes Loch ebenfalls ein eigenes Kontraktionssystem ist. Ist die Kontraktionsgeschwindigkeit niedriger als unsere, wird sich das Loch vergrößern, ist sie höher, wird das schwarze Loch nach und nach verschwinden.

Auf keinen Fall könnte uns normales Licht von dort erreichen, da Licht per Definition stillsteht.

Übrigens würde uns ein Lebewesen von dort ebenfalls als schwarzes Loch interpretieren, da von hier auch kein Licht nach dort gelangen könnte. 

Wesentlich an dieser Kontraktions-Theorie ist jedoch die Möglichkeit, die Zeit in diesem System in METERN zu messen bzw. unsere Maßeinheit Sekunde in Metern umzurechnen.

Bedeutend ist, dass die Vorstellung vom 4-dimensionalen Raum eine Idee transparenter wird. Länge, Breite, Höhe und Zeit werden so zu vergleichbaren Größen.

Was bedeutet diese Vorstellung von einem 4-dimensionalen Raum?

Eigentlich nichts anderes, als dass unendlich viele MOMENTE (Augenblicke = 3-dimensionale Räume) ineinander stecken. Diese Momente laufen anscheinend kontinuierlich ab und geben uns das Zeitgefühl.

Das, was wir Bewusstsein (oder Wahrnehmung) nennen, zieht sich kontrahierend durch existente Welten, Momente.

In diesem 4-dimensionalen Raum (ohne Anfang, ohne Ende - so sind Räume nun mal definiert) vom unendlich großen bis zum unendlichen kleinen (absolut gesehen) existiert! die Vergangenheit und auch die Zukunft. Der Fachmann würde sagen: Alle Vorgänge laufen determiniert ab. Das heißt, der gesamte Zeitablauf stand und steht von vornherein fest.

Schaffen wir uns mit dem Kontraktionsmodell ein rückschrittliches Weltbild ohne Platz für den freien Willen, eine Welt, in der wieder das Schicksal regiert und in der alles (zumindest theoretisch) vorhergesagt werden kann? Dazu jedoch später...